Ein Ballwechsel am Finale vorbei! Das Jungendteam des SV GutsMuths Jena steht am Ende sogar mit leeren Händen da und verpasst es Geschichte zu schreiben.

Auf Platz 3 bis 4 gesetzt begann die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft für unsere Nachwuchsmannschaft vielversprechend. Nach 3 Siegen in der Gruppenphase stand der Einzug ins Halbfinale fest. Hier traf man auf den Horner TV aus Hamburg. Die Begegnung endete mit 4 : 4, was gegen ein Team mit einigen Nationalspielern in seinen Reihen sicher achtbar ist. Nach Spielpunkten lagen wir klar vorn, doch das Satzverhältnis sprach mit 8 : 9 gegen uns. Ein einziger zusätzlicher Satzgewinn hätte gereicht. Gerade in den ersten beiden Jungeneinzeln war dieser zum Greifen nahe, wobei ein Satzball bzw. eine deutliche Führung vergeben wurde. Hierbei waren die Spieler dem psychischen Druck, dem Ziel so nahe zu sein und sich selbst, aber vor allem die Mannschaft und die Trainer zu belohnen, scheinbar nicht gewachsen.

Im Spiel um Bronze gaben wir noch einmal alles doch auch gegen den TV Refrath, den wir in der Gruppe 5 : 3 geschlagen hatten, spielten wir 4 : 4 und verloren erneut durch das Satzverhältnis. Hätten hier die unnötigen Satzniederlagen vermieden werden können, so wären wir auch hier nach Punkten wohl als Sieger vom Feld gegangen.

Letztlich ist es im Sport eine Winzigkeit, die zwischen grenzenlosem Jubel und Trauer liegt. Wir verpassten es dem SV GutsMuths Jena die erste Medaille seit vielen vielen Jahren zu bescheren und uns selbst zu belohnen. Geschichte geschrieben haben wir wohl trotzdem: als tragischster Holzmedaillengewinner einer Deutschen Mannschaftsmeisterschaft aller Zeiten…
Während andere auf dem Podest zum Klang der Nationalhymne ihre Medaille begutachteten, schlichen wir am Boden zerstört in die Kabinen. Im Moment ist dies kein Trost, trotzdem kann man vielleicht mit einigem Abstand auch stolz darauf sein, zu den TOP 4 in Deutschland zu zählen.

Hier gibt es die Detailergebnisse.

 

Vordere Reihe v.l.n.r. Florian Wohlgemuth, Tamino NIedling, Dan Phuong Nguyen, Charlotte Mund - hintere Reihe: Benjamin Witte, Maria Kuse, Leander Adam, Lennart Notni, Moritz Scheler


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