Bernhard BachofDas Foto zeigt Bernhard Bachof, langjähriges Präsidiumsmitglied des TBV.


Ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande

Der Thüringer Badminton-Verband e.V. trauert um sein Ehrenmitglied Bernhard Bachof, der am 23.April 2025 im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Jahrzehnte prägte er den Federball-/Badmintonsport im ehemaligen Bezirk Gera und in Thüringen. Der Federball war seit 1958 ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Als Aktiver, Betreuer, Schiedsrichter und Funktionär erwarb er sich große Verdienste. Neben vielen anderen Ehrungen wurde sein Lebenswerk 2023 mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes gewürdigt.
Bernhard Bachof widmete ein Großteil seines Lebens der Entwicklung des Federball- bzw. des Badmintonsportes in Thüringen. Im Jahr 1958 machte er Bekanntschaft mit dem gefiederten Ball und sein Weg führte zu Motor Union Gera. Hier übernahm er erste Übungsleiteraufgaben insbesondere im Nachwuchsbereich. Später führte sein Weg zu Lok Gera, Elektronik Gera und danach zu VfL 1990 Gera, wo er vielfältige Aufgaben wie Betreuer und Übungsleiter im Nachwuchsbereich übernahm. Viele Jahre arbeitete er in diesen Vereinen im Vorstand der Sektionen Federball mit. Sein Augenmerk galt immer seiner eigenen Weiterbildung. Er absolvierte die Ausbildungen als Übungsleiter sowie Schiedsrichter. Bereits vor 1990 errang er viele Erfolge als aktiver Sportler.

In den Jahren 1989, 1990 gehörte er zu den aktivsten ehrenamtlichen Funktionären, die die Grundlagen für neue Strukturen im Thüringer Sport schufen. Besondere Aktivitäten zeigte er bei der Erarbeitung der Grundlagen für die Gründung des Thüringer Badminton-Verbandes. Folgerichtig war er auch Gründungsmitglied des am 04.07.1990 gegründeten Thüringer Badminton-Verbandes. Bis zum XI. Verbandstag des Thüringer Badminton-Verbandes 2019 gehörte er als Vizepräsident dem Präsidium an.
In vielen ehrenamtlichen Stunden entwickelte er die notwendigen Grundlagen für eine erfolgreiche Finanzarbeit im Thüringer Badmintonsport. Nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidium war es selbstverständlich, weiter im Finanzausschuss des Landesverbandes zu arbeiten. Durch seine ehrenamtliche Arbeit auf dem Gebiet der Finanzen waren stets die Voraussetzungen für die Sicherung der Verbandsentwicklung gegeben. Er war jederzeit bereit, seinen reichen Erfahrungsschatz an die Badmintonfamilie weiterzugeben. Sein ehrenamtliches Engagement ging weit über ein Normalmaß hinaus.

Eine weitere Liebe war die Schiedsrichtertätigkeit in Thüringen sowie bei nationalen und internationalen Turnieren. Höhepunkt war hier sein Einsatz bei den „German Open“ 1990 in Düsseldorf. Ohne Zögern übernahm er auch Aufgaben im Deutschen Badminton-Verband. Bei der Organisation von vier Verbandstagen des Spitzenverbandes hatte er verantwortungsvolle Aufgaben übernommen.

Mit vollem Engagement arbeitete bis zum plötzlichen Tod noch an dem Jahresabschluss 2024 unseres Landesverbandes. Umso mehr versetzt uns sein plötzlicher Verlust in große Trauer.

Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Ehefrau Kati, die ihm bei der Ausübung seines Ehrenamtes stets tatkräftig unterstützte. Mit Bernhard Bachof verliert der Badmintonsport einen geachteten und engagierten Sportler und Funktionär, der über 65 Jahre unseren Sport nicht nur in Thüringen prägte.

Die Thüringer Badmintonfamilie wird ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren und im seinem Sinne den Badmintonsport weiter entwickeln.

Bernd JünemannDas Foto zeigt Bernd Jünemann vom 1. BC Mühlhausen.


Sein Herz schlug für den Badmintonsport

Am 19.02.2025 verstarb nach langer schwerer Krankheit ein Urgestein des Thüringer Badmintonsports, unser Sportfreund Bernd Jünemann.

Seit über 60 Jahren ist der Federball-/Badmintonsport in Thüringen auf das Engste mit seiner Person verbunden. Mit ihm verlieren wir einen hochgeschätzten Sportsmann, Trainer und Funktionär. In seinem Leben begeisterte er viele Menschen für den Badmintonsport und war stets vor Ort, wenn sein Rat gefragt war.

Das Engagement von Bernd Jünemann hat wesentlich zur Entwicklung unseres Landesverbandes beigetragen. Schon im ehemaligen Bezirk Erfurt widmete er sein Herz dem Federballsport. Die Sektion Federball von Union Mühlhausen, dessen „Chef“ er viele Jahre war, errang zahlreiche Erfolge.

Als Aktiver war Bernd bei vielen Turnieren und Meisterschaften erfolgreich. Mehrfach belegte er einen Platz unter den ersten Drei. Bei den DDR-Meisterschaften der Senioren 1987 und 1989 wurde er im Herren-Doppel mit Joachim Schimpke (Akt. Tröbitz) DDR-Meister. Später kamen viele Medaillen auf Südwestdeutscher und Deutscher Ebene hinzu.

Sein Herz schlug besonders für den Nachwuchs sowie für den Badmintonsport in Nordthüringen. Sein umfangreiches Wissen als Trainer stellte er bis zuletzt dem SV Gernrode zur Verfügung. Oft berichtete er mir begeistert, dass er regelmäßig am Mittwoch in der Gernröder Sporthalle ist. Unter seiner Anleitung entwickelte sich die 1. Mannschaft zu einem Leistungsträger in Thüringen.

Im Federball-Verband der DDR stellte er seinen reichen Erfahrungsschatz als Jugendnationaltrainer zur Verfügung. 1990 war er federführend bei der Gründung des 1. BC Mühlhausen und übernahm sofort den Vorsitz. Sein Verein entwickelte sich zu den leistungsstärksten in Thüringen. Später gründete er beim SV 1899 Mühlhausen die Abteilung Badminton. Im Thüringer Badminton-Verband war er von 1991 – 2002 Lehrwart.

Bernd hinterlässt eine große Lücke in unserem Sport! Die Thüringer Badmintonfamilie wird ihn stets ein ehrendes Andenken bewahren und in guter Erinnerung behalten.

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Karina und den Angehörigen.

Präsdium des Thüringer Badminton-Verbandes

Bernd Jünemann

Harald Lippold


Nachruf des Thüringer Badminton-Verband e.V.

Der Mitbegründer des Thüringer Badminton-Verbandes e.V., Harald Lippold, verstarb am 04.07.2024.

Haralds Herz schlug über 50 Jahre für unseren Sport! Badminton, das war ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Lange Jahre gehörte er dem Präsidium des TBV e.V. als Schiedsrichterwart an. Er arbeitete viele Jahre als Beisitzer im Verbandsgericht und war Organisator vieler Turniere in Sömmerda. Vorbildlich hielt er als Mitbegründer seines Vereins, BSG Einheit Sömmerda, das Ruder in der Hand. Bis zuletzt leitete er Trainingsstunden im Nachwuchsbereich. Kinder und Jugendliche für den Sport zu begeistern, war immer sein Hauptaugenmerk. Badminton in Sömmerda war sein Lebenswerk!

Wir werden Harald ein würdiges Andenken bewahren indem wir den Badmintonsport in Thüringen weiter voranbringen.

Volkmar Burgold - Präsident des Thüringer Badminton-Verband e.V.

Jürgen BrunnerDas Foto zeigt Jürgen Brunner vom VfL 1990 Gera.


Sein Herz schlug immer für den Nachwuchs

Nach langer schwerer Krankheit verstarb Jürgen Brunner (VfL 1990 Gera) am 31.10.2013 im Alter von 69 Jahren.

Als langjähriger Vorsitzender des Bezirksfachausschusses prägte Jürgen die Entwicklung des Federballsports im ehemaligen Bezirk Gera. Große Verdienste erwarb er sich bei der Entwicklung des Nachwuchssportes erst bei Lok und später bei Elektronik Gera. Als Funktionär, Trainer und Organisator vieler Wettkämpfe war er immer für den Nachwuchs da. Seine Schützlinge konnten mehrere Medaillen bei DDR-Nachwuchsmeisterschaften erkämpfen.

Als Aktiver spielte Jürgen erfolgreich in der DDR- sowie Oberliga. 1990 gründete er die Abteilung Badminton bei VfL 1990 Gera, dessen Vorsitzender er mehrere Jahre war.

Sein Herz schlug immer für den Nachwuchs. So blieben zahlreiche Erfolge bei Wettkämpfen des Thüringer Badminton-Verbandes nicht aus. Die erste Mannschaft spielte mehrere Jahre in der Oberliga Mitte des DBV.

Die Badmintongemeinde in Thüringen wird Jürgen Brunner ein ehrendes Andenken bewahren.

Volkmar Burgold
Präsident

Christel BernstDas Foto zeigt Christel Bernst vom ESV Lok Erfurt


Ein Leben für den Badmintonsport

Nach langer schwerer Krankheit verstarb Christel Bernst, Präsidiumsmitglied des Thüringer Badminton-Verbandes und Abteilungsleiterin Badminton des ESV Lok Erfurt, am 17. Mai 2011.

Christel Bernst erblickte am 27.06.1942 das Licht der Welt. Sie war gelernte Kindergärtnerin und leitete bis zum Altersrentenbeginn eine Kindereinrichtung in Erfurt. Im Alter von 17 Jahren begann sie 1959 ihre sportliche Laufbahn bei der BSG Lokomotive Erfurt.
In den folgenden Jahrzehnten war sie maßgebend an den Erfolgen der Sektion Federball beteiligt, war Vorstands- und Ehrenmitglied des ESV Lokomotive Erfurt und über 40 Jahre Abteilungsleiterin der Sektion Badminton. Zudem war sie 20 Jahre im BFA Erfurt engagiert. Sie gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Thüringer Badminton-Verbandes. Innerhalb des TBV begleitete sie viele Jahre das Amt der Altersklassenbeauftragten und war verantwortlich für den Breitensport.

Badminton hatte in ihrem Leben immer einen hohen Stellenwert. Ob im Nachwuchsbereich, Wettkampf oder Freizeitsport, Christel war stets präsent. Trotz unheilbarer Krankheit war sie regelmäßig in der Halle und leitete bis zum Schluss das Nachwuchstraining.

Ihre größten sportlichen Erfolge errang sie vor allem im Seniorenbereich. Sie wurde 6x DDR-Meisterin in den Altersklassen im Mixed und Damendoppel. Nach 1990 war sie mehrfach Südwestdeutsche Meisterin und erfolgreiche Teilnehmerin an den Deutschen Meisterschaften. 

Christel hinterlässt eine große Lücke im Thüringer Badmintonsport. Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren und sie in guter Erinnerung behalten.

Präsdium des Thüringer Badminton-Verbandes

Gemeinsam mit Peter Dathe (Bildhintergrund) wurde Christel Bernst DDR-Altersklassenmeister im Mixed

Harald TucheHarald Tuche


Er begeisterte viele für den Badmintonsport

Ein Leben für den Badmintonsport, Sportfreund Harald Tuche verstarb unerwartet am 22.Oktober 2017.

Die Thüringer Badmintonfamilie verliert mit ihm einen hochgeschätzten Sportler, Funktionär und Trainer. Seit 60 Jahren widmete Harald einen sehr großen Teil seines Lebens dem Badmintonsport. Als leidenschaftlicher aktiver Sportler konnte er vor 1990 viele Erfolge feiern.

Mit Lok Gera spielte er in der DDR-Oberliga. Als langjähriger Vorsitzender prägte er entscheidend seinen Verein, Medizin Jena. Die Abteilung Badminton wurde als erste “Federballsektion” des Bezirkes Gera 1957 gegründet.

Seine Liebe gehörte auch immer dem Vereinsnachwuchs. In seinem Leben begeisterte er viele Menschen für den Badmintonsport und stand diesen mit Rat und Tat zur Seite.

Die Badmintongemeinde in Thüringen wird Harald Tuche ein ehrendes Andenken bewahren.

Volkmar Burgold
Präsident

Norbert StellerDas Foto zeigt Norbert Steller vom SV Blau Weiß Gotha.


Sportler, Nachwuchstrainer und Ansprechpartner

Sportfreund Norbert Steller (SV Blau-Weiß Gotha) verstarb am 26. Oktober 2015 im Alter von 74 Jahren, nach langer schwerer Krankheit.

Mit ihm hat die Gothaer Badmintonfamilie nicht nur ein langjähriges Vorstandsmitglied verloren, sondern einen Freund, der den Mitgliedern des Vereins immer mit Rat und Tat zur Seite stand.

Norbert war seit 53 Jahren dem Badmintonsport als leidenschaftlicher aktiver Sportler, Nachwuchstrainer und ehrenamtlicher Fachexperte eng verbunden. Er hatte als ehemaliger Leiter der Abteilung Badminton und Vorstandsmitglied des SV Blau-Weiß Gotha e.V. maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung des Vereins.

Hervorheben möchten wir seine Verdienste bei der Erhaltung und Profilierung des Sportvereins in den Wendezeiten um 1990. Ihm verdanken wir es, dass die Tradition des Vereins fortgeführt werden konnte und wir heute im Badmintonsport zu den führenden Sportvereinen in Gotha gehören. Durch sein stetiges Engagement und seine Beharrlichkeit können wir viele Erfolge besonders in der Kinder- und Jugendarbeit aufweisen. Als unermüdlicher aktiver Mitstreiter des SV Blau-Weiß Gotha e.V. hat Norbert es hervorragend verstanden, alle Interessen der Mitglieder auszugleichen und auf gemeinsame Ziele zu lenken.

Für uns als Mitglieder des Vorstandes persönlich und für alle Aktiven des Vereins ist sein Tod ein großer Verlust. Wir verlieren einen herausragenden und sehr geschätzten Menschen. Unvergessen und vorbildhaft werden uns seine große Kontaktfähigkeit und sein verbindlicher, jeder Zeit vertrauensvoller und einfühlsamer Umgang mit seinen Mitmenschen bleiben.

Wir werden alles tun, um seine erfolgreiche Arbeit weiter zu führen.

Vorstand des SV Blau-Weiß Gotha e.V.

Norbert Steller holte viele Titel und Medaillen bei Thüringer Meisterchaften. Auch bei den Südwestdeutschen Meisterschaften stand er mehrfach auf dem Podium.

Dr. Siegfried Stange


Vater des organisierten Badmintonsports an der Universität Jena

Am 04.11.2017 verstarb Dr. Siegfried Stange im Alter von 82 Jahren.

Beim Aufbau der Sportart Federball in Gera hatte er als Sektionsleiter bei Post Gera bis 1964 maßgeblichen Anteil. Als aktiver Sportler und Übungsleiter führte er seine Schützlinge zu ersten sportlichen Erfolgen. Als er Mitte der 1960er Jahre als Hochschulsportlehrer an der Universität in Jena begann, war er erfolgreich in verschiedenen Sportarten eingesetzt.

Federball trat aufgrund der Hallenkapazitäten an der Universität in den Hintergrund. Seit 1980 setzte er sich massiv für den Federballsport der Studenten in Jena ein. Er konnte mehrere Gruppen aufbauen und die Abteilung Badminton beim USV Jena gründen.

Als Spieler gewann er selbst mehrmals die Universitätsmeisterschaften im Badminton.

Sein Wirken wird im Thüringer Badmintonsport stets in Erinnerung bleiben.

Volkmar Burgold
Präsident

Foto einer brennenden Kerze

Gerhard HoppDas Foto zeigt Gerhard Hopp, den langjährigen Vereinsvorsitzenden der SG Feinmess Suhl.


Er war ein Urgestein des Federballs / Badminton in Thüringen

Am 23.04.2010 ist der Vorsitzende des Spielbezirkes Südthüringen und Vereinsvorsitzende der SG Feinmess Suhl Gerhard Hopp im Alter von 72 Jahren verstorben.

Gerhard, ursprünglich aktiver Fußballer, machte in den fünfziger Jahren mehr zufällig Bekanntschaft mit der Sportart Federball und seit dieser Zeit ließ ihm der „Virus“ Badminton nicht mehr los. Bereits die Gründerjahre des Federballsports gestaltete Gerhard Hopp aktiv mit. Er prägte die Entwicklung unserer Sportart über 50 Jahre entscheidend, erst im ehemaligen Bezirk Suhl und später in Thüringen. Gerhard war Gründungsmitglied des Thüringer Badminton-Verbandes e.V. und Organisator des 1.Verbandstages am 16.02.1991 in Suhl.

Sein großes Engagement  galt dem Nachwuchs, den er immer umsichtig als Trainer, Betreuer und Fahrer zur Seite stand. Viele seiner Schützlinge erreichten Erfolge bei Südwestdeutschen- und Deutschen Meisterschaften. Seinen Verein SG Feinmess Suhl, den er als Vorsitzender zum Leistungsträger in Thüringen entwickelte, galt seine ganze Liebe, war sein sportlicher Lebensinhalt.

Große Verdienste erwarb er sich als Organisator vieler Turniere insbesondere im Nachwuchsbereich. Höhepunkte waren die Südwestdeutschen Meisterschaften der Junioren sowie Altersklassen. Noch heute schwärmen Teilnehmer von diesen vorbildlichen und mit viel Liebe ausgerichteten Turnieren in Suhl.

Bis zuletzt war Gerhard aktiv und errang bei Altersklassenmeisterschaften viele sportliche Erfolge.

Es ist nur schwer vorstellbar, dass man Gerhard nicht mehr persönlich in den Sporthallen begegnet. Doch sein Engagement für den Badmintonsport wird uns stets gegenwärtig sein. Wir verlieren mit Gerhard Hopp einen fairen Sportsmann und engagierten Funktionär. Sein Erfahrungsschatz und seine Meinung waren gefragt und hatten immer ein großes Gewicht bei allen Entscheidungen des Thüringer Badminton-Verbandes. Die Lücke, die er uns hinterlässt, wird nur schwer zu schließen sein.

Wir werden Gerhard in unseren Gedanken und in unserem Handeln für unseren Sport in Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Präsidium des Thüringer Badminton-Verband e.V.


Nachruf der SG Feinmess Suhl e.V.

Gerhard Hopp war einer der Wegbereiter des Badmintonsportes in Thüringen, besonders im Südthüringer Raum. Nicht nur das Spielen selbst reizte ihn, auch das persönliche Engagement für diese Sportart, deren Anfangszeit er Mitte der fünfziger Jahre von Anfang an miterlebte.

Ursprünglich schlug sein Herz für den Fußball. Der Zufall wollte es, dass Gerhard seine Liebe für den Federballsport entdeckte. Im Jahre 1959 schloss er sich der Federballsektion der damaligen BSG Motor Ost Suhl, später BSG Feinmess Suhl, heute SG Feinmess Suhl an. Bereits 1961 wurde er Mitglied im Kreis- und Bezirksfachausschuss Federball. Im Alter von 28 Jahren übernahm er 1965 die Federballsektion des Vereins. 1966 wurde Gerhard Vorsitzender des Kreisfachausschusses. Zum Vorsitzenden des Bezirksfachausschusses Federball wurde Gerhard 1974 gewählt. Seit 1990 stand er als Gründungsmitglied dem Thüringer Badminton-Verband stets mit Rat und Tat zur Seite. Im Jahre 1993 wurde Gerhard Vereinsvorsitzender der neu gegründeten SG Feinmess Suhl, zudem hatte er seit der Gründung 1995 den Bezirksvorsitz des Badminton-Spielbezirkes Südthüringen inne. Mehrere Jahre war Gerhard als Vizepräsident des Suhler Sportbundes engagiert.

Gerhard war immer da, wenn er gebraucht wurde. Er stand anderen mit Rat und Tat zur Seite, war immer bemüht zwischen den Seiten zu vermitteln und eine gerechte Lösung zu finden. Konsequent vertrat er seine Auffassung zu sportlicher Fairness. Dazu gehörte es, Spielpartner und Spielregeln zu achten. Diese Werte vermittelte er stets auch dem Badminton-Nachwuchs. Gerhard hat im Laufe der Jahre im Verein viele Generationen betreut. Viele, die als Kind im Verein unter seiner Regie trainiert haben, sind heute noch aktiv und bringen nun ihren eigenen Nachwuchs mit ein.

Er managte den Verein, organisierte Turniere, begleitete bis zuletzt die Kinder zu ihren Wettkämpfen, kümmerte sich um Finanzen, Anträge, Formulare und Meldungen, kommunizierte mit Behörden und Einrichtungen.

Seine persönlichen sportlichen Erfolge bei Bezirkseinzelmeisterschaften, Mannschaftswettkämpfen, Thüringer Landesmeisterschaften, Südwestdeutschen Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften waren stets Ansporn für seine Sportfreunde und besonders für den Nachwuchs. Höhepunkte waren 2004 der Südwestdeutsche Meistertitel und die Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft im Herrendoppel.
 
Gerhard Hopp war für die SG Feinmess Suhl, den Sport in der Stadt Suhl und den Badmintonsport in Thüringen unermüdlich im Einsatz.Unser Dank kann nicht groß genug sein. Sein Ableben hinterlässt für uns alle eine große Lücke. Wir werden Gerhard stets ein ehrendes Andenken bewahren und ihn in guter Erinnerung behalten.

Die Mitglieder der SG Feinmess Suhl e.V.

Willi Henneberg


Sein Herz schlug für die Jugend

Am 23. Juni 2022 verstarb Willi Henneberg im Alter von 74 Jahren.

Beim Aufbau des Federballsports im ehemaligen Bezirk Suhl hatte er maßgeblichen Anteil. 1974 gründete er die Sektion Federball bei Chemie Unterpörlitz.

Sein Herz schlug immer für die Entwicklung des Kinder- und Jugendsportes. Selbst leitete er mehrmals in der Woche das Nachwuchstraining. Schnell stellten sich auch Erfolge ein. Unterpörlitz hatte sich in der Federwelt der ehemaligen DDR einen Namen gemacht. Seinem persönlichen Engagement ist es zu verdanken, dass für den Badmintonsport nach 1989 in Unterpörlitz die Basis für eine erfolgreiche Entwicklung gelegt werden konnte. Seine ehemaligen „Trainingskinder“ traten schnell in seine Fußstapfen. Die Gesundheit hat es nicht zugelassen, dass er weiter als Aktiver mitwirken konnte. Seine Ratschläge fanden aber immer Gehör. Nach über 40 Jahren engagierter Arbeit musste er sich schweren Herzens zur Ruhe setzen. Mit Freude verfolgte er die erfolgreiche Entwicklung des Badmintonsports in Unterpörlitz. Sein Wirken wird im Thüringer Badmintonsport stets in Erinnerung bleiben.

Die Badmintongemeinde in Thüringen wird Willi Henneberg ein ehrendes Andenken bewahren.

Volkmar Burgold
Präsident

[Nachruf des Vereins]

Günther EcksteinDas Foto zeigt Günther Eckstein.


Nachruf des TSV 1911 Themar

"Der Weg des Lebens ist begrenzt, aber die Erinnerungen sind unendlich."

Am 17.11.2023 ist Günther Eckstein, der langjährige Abteilungsleiter der Abteilung Badminton, des heutigen TSV 1911 Themar, verstorben.

Günther war Ende der 50iger Jahre Gründungsmitglied und verhalf dem Federball in Themar zu großer Beliebtheit und nachfolgend zu großen Erfolgen. Als Spieler und seit Beginn auch als Übungsleiter, stand er mehrmals in der Woche und an den Wochenenden in der damaligen Einfeld-Schulsporthalle in Themar seinen Mann. Mehr als 30 Jahre kümmerte er sich aufopferungsvoll um alle Belange.

Auch außerhalb der Halle lag ihm die Gemeinschaft am Herzen. Die Erfolgsgeschichte des Federballs in Themar trägt seine Handschrift Punktspielbetrieb, Freizeitsport, internationale Vergleiche, Meisterschaften, Finanzen, Organisation, Hallensuche um nur einiges zu nennen.

2007 erfüllte sich ein Herzenswunsch von ihm, den er einmal so ausdrückte: „Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es in Themar mal eine Mehrfeldhalle geben wird“ Aus gesundheitlichen Gründen konnte er sie leider nicht mehr lange aktiv nutzen. Von der Tribüne aus verfolgte er, als sachkundiger und kritischer Zuschauer, den kleinen Federball noch viele Jahre lang.

Danke für die schöne und lehrreiche Zeit! Lieber Günther, wir werden dir stets ein ehrendes Gedenken bewahren und dich in guter Erinnerung behalten.

Die Mitglieder des TSV 1911 Themar e.V.

 

Herzlich Willkommen. Sie befinden sich in der Rubrik Über uns und unseren Sport / In Gedenken.

In Thüringen gibt und gab es viele Sportfreunde und Sportfreundinnen, die ihr Leben dem Badmintonsport verschrieben haben. Die als Übungsleiter oder in den Vorständen einen wertvollen Beitrag für unseren Verband, für ihren Verein und das Gemeinwohl geleistet haben. Viele Stunden in ihrem Leben haben sie anderen gewidmet.

Es ist uns eine wichtiges Anliegen, dass diese Sportfreunde nicht zu schnell in Vergessenheit geraten. Wir möchten Ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.

 

In Gedenken

Bernhard, Bachof (TBV-Präsidium / VfL 1990 Gera)

Bernst, Christel (TBV-Präsidium / ESV Lok Erfurt)

Brunner, Jürgen (VfL 1990 Gera)

Eckstein, Günther (TSV 1911 Themar)

Henneberg, Willi (SV 1880 Unterpörlitz)

Hopp, Gerhard (SG Feinmess Suhl)

Jünemannn, Bernd (1. BC Mühlhausen)

Lippold, Harald (BSG Einheit Sömmerda)

Stange, Siegfried Dr. (Universitätssportverein Jena)

Steller, Norbert (SV Blau-Weiß Gotha)

Tuche, Harald (SG Medizin Jena)

 

Hier wird ein Foto von mehreren Teelichtern und einem Federball gezeigt.

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