Am 01. Oktober ist es so weit! Im Jenaer Hexenkessel am Sportgymnasium steigt das erste Heimspiel der noch neuen Saison 2023/ 24 in der 2.Badminton Bundesliga. In dieses geht der SV GutsMuths Jena mit einem deutlich stärkeren Selbstbewusstsein als noch in die ersten beiden Spiele am vergangenen Wochenende. „Die zwei Auswärtssiege in Hessen kamen doch recht überraschend, da nahezu das komplette Team in den vorherigen Wochen doch eher durchwachsenen Leistungen zeigte. Umso glücklich sind wir, dass wir dann doch so geschlossen stark performen konnten und sogar beim Meister der Vorsaison siegreich waren.“ fasst Charlotte Mund das gelungene Auftaktwochenende zusammen. Doch nun kommt mit dem TV Marktheidenfeld eine Mannschaft an die Saale die ebenfalls beide Auftaktpartien für sich entscheiden konnte. Im sehr breit aufgestellten Kader des Teams aus Nordbayern sticht insbesondere Michael Fuchs hervor. Über viele Jahre war er die unangefochtene Nummer eins im Herrendoppel und Mixed und vertrat Deutschland auch bei den Olympischen Spielen. Mittlerweile hat er seine aktive Zeit im internationalen Turnierzirkus zwar beendet, stellt aber im Ligabetrieb dennoch einen kaum zu bezwingenden Gegner dar. Somit wandern das Doppel und Mixed in dem Michael Fuchs aufläuft wohl eher auf das Marktheidenfelder Punktekonto. Alle anderen Spiele sind aber entweder ausgeglichen oder in den Herreneinzeln vielleicht mit leichten Vorteilen für den SV GutsMuths. Unterm Strich dürfte wohl wieder ein spannendes Spiel erwartet werden.

„Ich denke nicht, dass es einen klaren Sieger geben wird. Das Endergebnis dürfte zwischen 2:5 und 5:2 liegen. Allerdings haben mich die Marktheidenfelder Ergebnisse am ersten Spieltag sehr überzeugt, sodass ich sie eher leicht in der Favoritenrolle sehe“ gibt Stefan Wagner zu Protokoll. Auf Jenaer Seite gibt es einige Änderungen im Kader. Charlotte Mund und Johann Höflitz sind verhindert. Dafür stehen in Lisa Höflitz und Julian Voigt zwei arrivierte Spieler wieder auf dem Feld. Dazu werden Einzelspezialist Florian Otto und Doppelspielerin Pheline Krüger wohl ihre ersten Saisoneinsätze erhalten. Dazu kommen Marie Lücke, Lennart Notni, Stefan Wagner, Tamino Niedling und Moritz Scheler. Allerdings ist auch jetzt schon klar, dass bei 6 Herren im Kader wohl letztlich mindestens einer für diese Begegnung in der Zuschauerrolle verbleiben muss.

„Es ist eigentlich eine schöne Luxussituation über so viel motiviertes Personal und taktische Varianten zu verfügen. So exzellent wie auch die Regionalligamannschaft aktuell performt könnten wir gerade 10 Herren aufstellen.“ kommentiert Kapitän Lennart Notni die Personalsituation. Unabhängig welche Spieler nun in welchem Spiel auf dem Feld stehen werden, ist eine kampfstarke Mannschaftsleistung wie immer der Schlüssel zum Erfolg.

Los geht es am Sonntag den 01. Oktober um 11 Uhr in der Spielhalle des Sportgymnasiums, die sich dann hoffentlich zum ersten mal nach einem langen halben Jahr ohne Ligabetrieb wieder in einen Hexenkessel verwandelt.


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