Am 15.11.2021 kam es zu einem Treffen zwischen dem Thüringer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. (BRSV) sowie dem Thüringer Badminton-Verband e.V. (TBV) in Erfurt.


Vertreten wurde der BRSV von Gabor Uslar, Daniel Müller, Marco Pompe sowie dem neuen Präsidenten Volker Stietzel. Der TBV war durch seinen Präsidenten Volkmar Burgold, Christoph Jury sowie dem Vorsitzenden des 1. BC Mühlhausen Marcus Ahner vertreten. Der Deutsche Badminton-Verband(DBV) wurde durch Carolin Ruth, Leistungssportreferentin Parabadminton vertreten.

Ziel des Gesprächs in der Landeshauptstadt war eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den beiden Thüringer Sportverbänden. In der Vergangenheit wurden bereits erfolgreich Aktionstage und Turniere für Menschen mit körperlichen Behinderungen durchgeführt. Hier konnten wichtige Erfahrungen in Mühlhausen und Gera gesammelt werden.
Bei dem Termin wurden wichtige Erkenntnisse zum Ist-Zustand erklärt. Der Deutsche Badminton Verband unterhält aktuell in Hannover einen Bundesstützpunkt mit einem speziell ausgebildeten Trainer. Ziel ist es, Module in die Ausbildung der Trainerlizenzen deutschlandweit einzubauen.

Volkmar Burgold sagt dazu: “Das Arbeitsgespräch mit dem Thüringer Behinderten - und Rehabilitations- Sportverband e.V. war gekennzeichnet durch eine konstruktive Diskussion für Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit in Sachen Inklusion. Wir wollen mitunseren Vereinen Menschen mit Behinderung das Sporttreiben näherbringen. Ein Schwerpunkt ist, dass wir Para-Badminton mit unseren Vereinen in Thüringen entwickeln wollen“.

Wichtig für Thüringen erscheint die Identifikation von Vereinen mit Bedarf und Möglichkeiten für den Para-Badmintonbereich. Der BRSV signalisiert im Gespräch die Bereitschaft zu Unterstützung mit Sportrollis für interessierte Vereine sowie Know-how. Für 2022 werden gemeinsam Schnuppertage und Fortbildungen geplant, die ausdrücklich vom DBV begrüßt und unterstützt werden.

Christoph Jury vom TBV äußert sich in diesem Zusammenhang wie folgt: „Wichtig aus meiner Sicht ist Para-Badminton nicht nur in die Schublade Rollstuhlsport zu stecken. Es geht um Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. In Wettkämpfen wird durch Einordnung und Klassifizierung für große Fairness gesorgt. Die Emotionen und Ehrgeiz der Sportlerinnen und Sportler steht im Training und Turnieren in nichts nach. Dies zeigt die Bereitschaft der Sportfreunde für gute Trainingsmöglichkeiten, eine etwas längere Strecke in Kauf zu nehmen. Es wäre sehr schön, wenn wir das Thema Para-Badminton in Thüringen ausbauen und weitere Vereine dafür gewinnen.“
Interessierte Badminton-Vereine können sehr gern Kontakt mit dem Thüringer Badminton-Verband aufnehmen. Wir stehen entsprechenden Gesprächen zu Aktionstagen, Turnieren und Trainingsmöglichkeiten sehr offen gegenüber und unterstützen hier sehr gern.


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